Kaiserswerther Sportverein von 1966 e.v.

Die Frage „Warum kann man in Kaiserswerth keinen Sport betreiben?“ war im Landtagswahlkampf 1966 ausschlaggebend, den „Kaiserswerther Sportverein von 1966 e.V.“ zu gründen. Seitdem ist der Verein kontinuierlich gewachsen; viele Höhen, wenige Tiefen galt es zu überstehen. Die größte Hürde, die es auch heute noch für den Verein zu bewältigen gilt, ist die zwar im Eingemeindungsvertrag von 1929 zugesagte, bis heute jedoch nicht erbaute eigene Sporthalle für Kaiserswerth. Aufgrund der stetig wachsenden Einwohner und erfreulicherweise somit auch wachsenden Mitgliederzahl, – die fast ausschließlich im Hallensport aktiv sind -, scheitert die stetige Ausweitung des Sportangebotes oft an fehlenden Hallenzeiten.

 

Ein besonderer Dank geht diesbezüglich an das Theodor-Fliedner- und das Suitbertus-Gymnasium, die Graf-Recke-Stiftung, die International School, die Diakonie als auch an die Gemeinschaftsgrundschule Kaiserswerth und die „Kleine Gelbe Schule“ in Lohausen, für ihre steten Bemühungen und Unterstützung, freie Hallenzeiten möglichst an den KSV abzugeben. Durch ihre Mithilfe ist es dem Verein mittlerweile möglich, ihren aktuell über 800 Mitgliedern an jedem Wochentag ein Sportangebot zu unterbreiten. Gymnastik, Rückenschule, Walking/Nordic-Walking, Tischtennis, Badminton, Hiphop, Zumba, Yoga- und progressive Muskelentspannung, Eltern-Kind und Kinderturnen, Hallen-Fussball, Volley- als auch Basketball – das Angebot ist breit gefächert und für jedes Alter ist etwas dabei.

 

Der Kinder- und Jugendbereich stellt mit einem Anteil von 50 % der Gesamtmitglieder und 21 Wochenstunden den größten Teil unseres Sportangebotes dar. Dass dieses Angebot so gut angenommen wird, erfreut den Vorstand des Sportvereins ganz besonders – kann man doch den Sportgeist nicht früh genug wecken. Unsere jüngsten Sportler beginnen in Kaiserswerth dementsprechend schon mit zwei Jahren in unseren Eltern-Kind-Turnkursen.

 

Aber auch der Seniorenbereich bildet mittlerweile eine große Mitgliedergruppe. Die Kaiserswerther wissen um die Wichtigkeit des Sports für das Alter! Ausdauer- und Krafttraining können dabei helfen, die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern. Denn Sport hält nicht nur gesund, sondern verbessert auch Erinnerungsvermögen, Wahrnehmungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Entscheidungsfindung. Da in unseren Sportgruppen ein außerordentlich harmonischer Umgang gepflegt wird, bietet der soziale Aspekt das I-Tüpfelchen des Angebotes. Kein Wunder, dass auch 86jährige Teilnehmer kaum eine Stunde auslassen.

 

Bleibt noch die Flexibilität des Sportangebotes zu erwähnen. Es wird von den Mitgliedern besonders begrüßt, dass alle Teilnehmer flexibel entscheiden können, welches Angebot sie annehmen. So bedeuten Wechseldienste bei Berufstätigen, Überstunden, ausfallende Babysitter, Elternabende etc. kein „Aus“ mehr, ein entsprechendes Sportangebot wahrzunehmen.

 

Seien Sie also versichert…man kann in Kaiserswerth Sport betreiben!

 

Vorstand:

 

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